CO2 neutrale Baustelle

Nachhaltigkeit in der Baubranche? Wir haben einen Plan!

GNANT BAUT FÜR DIE ZUKUNFT – In der Bauwirtschaft ist ökologische Verantwortung und Klimaschutz ein absolutes Muss. Deshalb drehen wir bei GNANT ganz bewusst an allen Rädern (und Raupen). Von Feuchtbiotopen als Indikator für Wasserqualität an unseren Firmenstandorten, über Hybridflotte und Einsatz eines recycelten Treibstoffs bis hin zur CO2 neutralen Baustelle gehen wir in Sachen Umweltschutz gern aufs Ganze.

Ein ökologisches Konzert der Extraklasse

Bei GNANT bieten Wasser- und Grünflächen, Feuchtbiotope und Streuobstwiesen, teils natürlich gegeben, teils künstlich angelegt seltenen Tierarten einen Lebensraum. Für uns und die Behörden dienen diese Gebiete aber auch als Indikator für Wasserqualität. So wird jeder GNANT Firmenstandort zum Gradmesser für umweltbewusstes Arbeiten. Wir verlassen uns auf die Hilfe unserer Partner aus dem Reich der Tiere, wie Bienenfresser, Libellen, Eidechsen und Frösche. Hören wir sie, ist ihr und unser Lebensraum geschützt.

Klimaschutz im Fokus: die CO2-neutrale Baustelle

Die Bauwirtschaft ist einer der wesentlichsten Faktoren, wenn es um die Zukunft unserer Erde geht. Wir bei GNANT sind überzeugt, eine Bauwende ist möglich. Deshalb beweisen wir jeden Tag aufs Neue, was alles möglich ist. Im Herzen des Weinviertels im niederösterreichischen Röschitz entsteht deshalb in Kooperation mit Bio-Weingut Gruber Röschitz und Energielieferant Energie Direct eine nahezu CO2-neutrale Baustelle.

Vermeiden, reduzieren, kompensieren

Es ist schon ein ambitioniertes Ziel 52.000 Tonnen Erdmaterial zu bewegen, um Winzerfamilie Gruber-Röschitz eine schlüsselfertige Baugrube zu übergeben und eine CO2-neutrale Baustelle für einen neuen Weinkeller umzusetzen. Ein umfassendes Konzept macht es möglich. So wird der fruchtbare Lössboden in weniger als ein Kilometer Entfernung auf eine landwirtschaftliche Fläche aufgebracht. Dort wiederum dient er der Vermeidung von Erosionsschäden und damit der Verbesserung des Wasserhaushalts. Alle beteiligten Transport und Baumaschinen werden mit HVO 100 der zweiten Generation getankt, ein synthetischer Treibstoff aus recycelten Rohstoffen, wie etwa ausgedientem Frittierfett. Das spart im Vergleich zu fossilem Diesel bis zu 90 % CO2. Der Rest der derzeit noch unvermeidbaren Emissionen, die auf dieser Baustelle entstehen, wird durch Investitionen in nachhaltige Klimaschutzprojekte kompensiert.

Bauschutt adé

Wo die einen nur Müll sehen, erkennen wir wertvollen Rohstoff. Darum recyceln wir rund 150.000 Tonnen Abbruchmaterial pro Jahr. Das Material wird getrennt auf Schadstoffe geprüft und vorzugsweise in unserer energiesparenden, photovoltaik-betriebenen Brechanlage zerkleinert. Was nicht direkt an der Baustelle weiterverwendet werden kann, wird an andere Bauprojekte verkauft. Selbstverständlich nehmen wir auch fremden Bauschutt entgegen.

Innovative Technik so weit der Baggerarm greift

Wir gehen gern mit der Zeit und nutzen bereits für die Hälfte unseres gesamten Fuhrparks den zukunftsweisenden fossilfreien Treibstoff HVO 100 der zweiten Generation. Unsere gesamte Baggerflotte besteht aus Hybridfahrzeugen, die einen Teil ihrer Antriebsenergie selbst erzeugen können. Zudem verzichten wir auf Leerfahrten. Dabei setzen wir auf digitalen Support. 3D-Steuerung, -Vermessung und -Aufzeichnung, Drohneneinsatz, GPS-Koordination und Automatische Hub- und Schwenkbegrenzung sparen Zeit und Geld, aber vor allem unnötige Emissionen. Eine Technologie die wir auch bei der Umgestaltung des Nibelungenplatzes in Tulln einsetzen. Um die Zahl der LKW-Transporte und der gefahrenen LKW-Kilometer insgesamt zu reduzieren, sorgt GNANT einerseits dafür, dass der überwiegende Teil der gelieferten und abtransportierten Materialien aus der Region stammt, andererseits tragen wir Pflaster-, sowie Randsteine schonend ab, damit diese an anderer Stelle wieder verbaut werden können. Es versteht sich von selbst, dass auch auf dieser Baustelle alle eingesetzten Bagger und LKW über 3,5 Tonnen nur mit HVO der 2. Generation betrieben werden.

Gemeinsam stark

Wir setzen gerne auf effektive und vor allem in jeder Hinsicht nachhaltige Kooperationen. Für die Baustelle Nibelungenplatz in Tulln hat unser langjähriger Partner #Komatsu einen brandneuen 15 Tonnen GPS-Bagger zur Verfügung gestellt. Somit erfolgen sämtlich Abträge und Schüttungen so zielgerichtet und minimal wie möglich und zwar auf Basis digitaler und entsprechend exakter Datenberechnungen.

Bei GNANT passt das Runde ins eckige

Klima-, Umwelt- und Energiekrise sind Hürden, die wir gerade in der Bauwirtschaft nehmen müssen. Wir bei GNANT wissen, das ist möglich. Mit Herz und Hirn schafft auch unsere Branche den grünen Wandel, damit alle am Bau beteiligten mit Stolz nach Hause gehen und in eine Lebenswerte Zukunft schauen können. GNANT setzt Maßstäbe, denn was heute noch wie Zukunftsmusik klingt, sind die Standards von Morgen.

Fragen beantwortet gerne das Gnant-Team unter firma@gnant.at