GNANT FUHRPARK TANKT FÜRS KLIMA – Seit März 2023 werden bereits 50 % aller Gnant Kraftfahrzeuge und Baumaschinen mit dem zukunftsweisenden Kraftstoff HVO 100 der zweiten Generation betrieben. Das bedeutet bis zu 90 % weniger CO2-Austoß. Ein wesentlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Gnant bewegt Erde und das im mehrfachen Sinn. So ist unser Familienbetrieb in dritter Generation ein verlässlicher Partner, wenn es um Transporte, Kiesgewinnung, Erdbau, Deponie, Steinbruch, Abbruch-Recycling und Mietmaschinen geht, zum anderen wollen wir aber auch in Sachen Umweltschutz etwas bewegen.

Recycelter Treibstoff

Seit Frühling 2023 wird bereits jeder zweite Tank des Gnant Fuhrparks mit einem einzigartigen Treibstoff aus hydrierten Pflanzenölen, dem innovativen HVO 100 der zweiten Generation gefüllt. Es handelt sich um ein fossilfreies Dieselprodukt, das – in besagter zweiter Generation – aus recycelten Rohstoffen, zum Beispiel ausgedientem Frittierfett, Pflanzenresten, biogenen Abfällen oder Gülle hergestellt wird, und für sämtliche Dieselmotoren, ohne Anpassungsmaßnahmen, funktioniert.

Geschäftsführer Josef Gnant ist überzeugt, „Ökonomie und Ökologie sind zwei Seiten derselben Medaille, die Hand in Hand gedacht werden müssen. Ich führe das Unternehmen in dritter Generation und denke heute schon an Morgen.“

CO2-neutrale Baustellen sind möglich

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Nicht wenn man auf Gnant setzt. Im niederösterreichischen Röschitz beweist Gnant, was alles machbar ist. Beim Bau des Weinkellers für Winzerfamilie Gruber Röschitz werden die nötigen Maschinen ausschließlich mit HVO 100 der zweiten Generation betrieben. Das allein spart rund acht Tonnen CO2.

Der Umbau des Nibelungenplatzes in Tulln ist noch bis 2024 in Arbeit. Auch hier werden bereits sämtliche am Bau beteiligten GNANT-Maschinen mit HVO 100 der zweiten Generation klimafreundlich getankt.

Geprüfte Öko-Bilanz

Als wissenschaftlicher Partner überprüfte die Technische Universität Wien die CO2-Reduktion durch Verwendung von HVO im Vergleich zu fossilem Diesel. Nur so ist es möglich über den Tellerrand zu blicken, fundierte Ergebnisse zu messen, zu dokumentieren und damit andere zu überzeugen.

Was lange währt wird endlich gut

Als Rudolf Diesel auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 auch Erdnussöl als Treibstoff präsentierte hatte er wohl noch nicht den Klimawandel im Sinn. Heute wissen wir aber, dass eine fossilfreie Tankalternative in konsequenter Weiterentwicklung eine Möglichkeit bietet auch im Baugewerbe nachhaltige Lösungen zu etablieren. Wir bei Gnant möchten bewusst dazu beitragen. Mit der stets zunehmenden Umstellung unseres Fuhrparks auf HVO 100 der zweiten Generation, einem recycelten, fossil- wie palmölfreien Treibstoff wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen gelingen.

Gnant setzt auf HVO 100

HVO 100 der zweiten Generation ist mit seinen Umweltvorteilen und der verbesserten Effizienz ein überzeugender Kraftstoff für ressourcenschonenden individuellen und kommerziellen Transport. Für Gnant spielt dieser Beitrag zum Schutz unserer Umwelt eine entscheidende Rolle. Deshalb haben wir uns für eine fossilfreie, schadstoffarme und nachwachsende Alternative entschieden: HVO 100 der zweiten Generation.

Hard Facts HVO 100 zweite Generation

  • HVO steht für Hydrated Vegetable Oils (deutsch: hydrierte Pflanzenöle)
  • Die Zahl 100 steht für die reine Form von HVO, ohne Beimengungen weiterer Kraftstoffe
  • Der Zusatz zweite Generation (auch advanced biofuel oder second generation biofuel) bedeutet: Das Ausgangsprodukt für die Herstellung von HVO sind pflanzliche Abfallstoffe, d. h. Rohstoffe, die bereits eine andere Funktion erfüllt haben (zum Beispiel Frittierfett).
  • Ist wasserklar und riecht kaum
  • Palmölfrei, sowie frei von Schwefel, Aromaten und Schwermetallen: Das Fehlen aromatischer Strukturen führt zu niedrigeren Partikelemissionen im Vergleich zu konventionellem Dieselkraftstoff
  • Produziert 90 % weniger CO2 als herkömmlicher Diesel: Durch die Nutzung von HVO 100 wird kein neues Kohlendioxid an die Atmosphäre abgegeben. Von „well to wheel“ – vom Bohrloch (bzw. der Stromgewinnung) bis zum Antrieb im Kraftfahrzeug – reduziert sich der CO2-Fußabdrück gegenüber Diesel um 90 %.
  • Ist kompatibel mit sämtlichen herkömmlichen Dieselmotoren: Es sind keinerlei Umbau- oder Umrüstungsmaßnahmen notwendig, auch eine Reinigung bzw. Spülung der Tank- oder Kraftstoffanlage ist nicht erforderlich
  • Wird aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen hergestellt • Ist ähnlich leistungsfähig und effizient wie Diesel

Fragen beantwortet gerne das Gnant-Team unter firma@gnant.at